Media & Journalism

Photo credits: Pawel Chojnacki

Die Krise der Öffentlichkeit (und Objektivität?), die sich bereits seit einiger Zeit abzeichnet, die offenen Anfeindungen gegen die “Lügenpresse”, beschäftigen uns genauso weiter wie die Erfolgsgeschichten aus dem (Investigativ-)Journalismus, Sternstunden internationaler Kooperation und Zusammendenken von Datenspuren und spannenden Narrativen. Wie gehen wir im Diskurs und in Kommentarspalten miteinander um? Wie wappnet man sich für die technologischen Entwicklungen, die es immer schwieriger machen, zwischen Realität und Fake zu unterscheiden? Ist es ein Widerspruch, dass Roboter solide Sportberichterstattung leisten können, aber gerade besonders Reporter und Kommentatoren dabei glänzen, die Gegenwart für uns einzuordnen? Welche Experimente und Projekte sollte man im Blick behalten?

In diesem Track wollen wir uns über den aktuellen Stand zur digitalen Medienfreiheit austauschen, möchten den Wandel der öffentlichen Sphären analysieren, die aktuelle Medienlandschaft in den Blick nehmen und die Weiterentwicklung von Social Media Plattformen als Informationskanäle debattieren. Genauso interessiert uns aber auch alles rund um online Unterhaltung und Vergnügen und vor allem die facettenreichen Spielarten der persönlichen Entfaltung online.

Wir laden hier Medienschaffende, Journalist*innen, Blogger*innen, Geschichtenerzähler*innen und Bürgerjournalismusprojekte aller Art ein, um ihre Meinungen, Forschungen und Erfahrungen zu teilen. Wir sind neugierig auf die Ergebnisse investigativ-journalistischer Recherchen, auf die Beträge von Initiatoren von Hashtag-Kampagnen, auf das was Social-Media-Analysten berichten und zuletzt auch auf Influencer (und darauf, ob und wie sie sinnvoll zu Medienlandschaft beitragen).

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    MEDIA CONVENTION Berlin
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    Die Digitalisierung hat den Zugang zu Wissen enorm verändert: Wissensinhalte sind ständig und unbegrenzt abrufbar. Schon die Kleinsten bewegen sich intuitiv durchs Netz. Doch profitieren wir als Gesellschaft von diesem Wandel oder führt die Flut an Informationen zum Overkill?
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    Als Top-Influencer kann man tierisch reich und weltberühmt werden, heißt es. Aber: Reichen dazu allein Fleiß und Spucke sowie ein gerüttelt Maß an Talent? Nein, denn die meisten Influencer auf YouTube und Instagram erhalten hochprofessionelle Unterstützung von spezialisierten Agenturen und Medienunternehmen. Diese agieren bevorzugt hinter den Kulissen. Durch umfangreiche Recherchen und Interviews mit den führenden Playern bringt Lutz Frühbrodt Licht ins Dunkel – mit überraschenden Ergebnissen.
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    MEDIA CONVENTION Berlin
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    Weltweit streben Publisher bessere Beziehungen mit ihren Zielgruppen an. Es ist vor diesem Hintergrund nicht verwunderlich, dass viele Publisher ihre Leser zunächst eher wie einfache Käufer bzw. Kunden behandeln. Was aber würde passieren, wenn man das Ganze anstatt wie einen reinen Geschäftsvorgang wie eine echte Beziehung behandeln würde?
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    Im Vergleich zur klassischen Trend- und Zukunftsforschung sind Sci-Fi Szenarien nicht nur anschaulicher und kreativer, sie können auch indirekt Einfluss auf die Entwicklung neuer Medien- und Kommunikations-Technologien nehmen.
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    Auf Instagram gibt es nur schöne Fotos und Influencer-Werbung? Es scheint so. Wir halten dagegen. Mit dem Projekt @maedelsabende. Der Kanal bietet alle wichtigen Themen, die junge Frauen interessieren: Ausbildung, Aufklärung, erste Liebe. Das Team sind Angelina, Clare, Farah und Naina. Sie sind Vorbilder und geben mit ihren Stories Denkanstöße für die Community. Wir wollen: Feministische Themen und Gedanken greifbar machen für junge Frauen. Für mehr Vielfalt auf Instagram!
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    MEDIA CONVENTION Berlin
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    Wie steht es um weibliche Existenzgründung in der Medienbranche und wie geht es den Female Founders in der Medienbranche? Diese Frage soll aufgrund intensiver Interviews mit Gründerinnen und Experten erörtert und mit aktuellen Daten abgerundet werden. Der Vortrag basiert auf dem gleichnamigen Buch "Female Founders in der Games- und Medienbranche", das im Oktober 2018 veröffentlicht wurde und vom Handelsblatt zu den Top Wirtschaftsbüchern von Frauen gekürt wurde.