Der Stoff aus dem die Träume sind: Vielfältige Perspektiven für bessere Inhalte

V.l.n.r.: Emrah Ertem (Casting Director), Martina Zöllner (Leitung Programmbereich „Doku und Fiktion“, rbb), Dr. Skadi Loist (Filmuniversität Babelsberg), Tyron Ricketts (Schauspieler und Produzent Panthertainment)

V.l.n.r.: Emrah Ertem (Casting Director), Martina Zöllner (Leitung Programmbereich „Doku und Fiktion“, rbb), Dr. Skadi Loist (Filmuniversität Babelsberg), Tyron Ricketts (Schauspieler und Produzent Panthertainment)

Dass Deutschland eine plurale und diverse Gesellschaft ist, spiegelt sich in unserem Filmen und Fernsehprogrammen nicht wirklich wider. Weibliche Filmschaffende in Deutschland haben mit Pro Quote Film eine Interessenvertretung aufgebaut, die inzwischen Gehör findet. Denkt man aber an die Beteiligung von Menschen mit migrantischem Hintergrund, People of Colour, LGBTIQ-Personen oder Behinderte, ist die Teilhabe noch deutlich geringer.

In den USA hat die Oscars-so-White-Debatte hohe Wellen geschlagen und nach #Metoo diskutiert die ganze Welt über die Rolle von Frauen in der Unterhaltungsbranche. Die Debatte um Vielfalt im internationalen Film- und Fernsehgeschäft hat in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen und treibt auch die Branche hierzulande um. Dennoch erscheinen viele Film- und TV-Produktionen von dem Trend unberührt. Wie gelingt es Film und Fernsehen, ethnokulturelle Klischees zu durchbrechen und Formate zu entwickeln, die die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln? Und wie können gute Geschichten unsere Sichtweisen verändern?

Im Panel „Der Stoff aus dem die Träume sind: Vielfältige Perspektiven für bessere Inhalte“ gehen Dr. Skadi Loist (Filmuniversität Babelsberg), Tyron Ricketts (Schauspieler und Produzent Panthertainment), Emrah Ertem (Casting Director) und Martina Zöllner (Leitung Programmbereich „Doku und Fiktion“, rbb) der Frage nach, wie sich Zeitgeist und aktuelle Lebenswirklichkeiten realistischer transportieren lassen. 

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