MCB19: Medien, Manipulation und Microtargeting. Wie Social Media den Wahlkampf mit politischer Werbung dominiert.
V.l.n.r.: oben: Simon Hegelich (Professor für Political Data Science, Hochschule für Politik München), Tabea Wilke (Founder & CEO, botswatch Technologies), Anja Zimmer (Direktorin, Medienanstalt Berlin-Brandenburg)
unten: Semjon Rens (Public Policy Manager, Facebook Germany), Manon Metz (Senior Consultant Communications, DIRK METZ Kommunikation), Daniel Fiene (Redakteur, Rheinische Post)
Politische Kampagnen wurden in der Vergangenheit, zum Beispiel zur amerikanischen Präsidentenwahl oder dem Brexit, immer häufiger über soziale Medien gefahren. Während in Massenmedien klare Regeln für Wahlkämpfe und politische Werbung existieren, fehlt im Social Web eine klare Transparenz. Unklar bleibt, wer politische Werbeanzeigen schaltet, welche Zielgruppen mit Microtargeting genau erreicht werden und wie groß der Einfluss auf Wahlkämpfe und politische Entscheidungen schlussendlich ist.
Welche Regeln gelten für die Plattformen? Pünktlich zur anstehenden Europawahl diskutieren Simon Hegelich (Professor für Political Data Science, Hochschule für Politik München), Tabea Wilke (Founder & CEO, botswatch Technologies), Anja Zimmer (Direktorin, Medienanstalt Berlin-Brandenburg), Semjon Rens (Public Policy Manager, Facebook Germany), Manon Metz (Senior Consultant Communications, DIRK METZ Kommunikation) und Daniel Fiene (Redakteur, Rheinische Post) in der Session "Medien, Manipulation und Microtargeting. Wie Social Media den Wahlkampf mit politischer Werbung dominiert." über politische Werbung im Netz.